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Aufruf - Kommandozeile

 

 

 

 

  Z-DATdump Programm Aufruf-Parameter


Über Kommandozeilenparameter ist es möglich, dem Programm beim Start Vorgabewerte zu übergeben oder die Sicherung aus einem Batchbetrieb zu ermöglichen. Die Parameter müssen beim Programmaufruf jeweils getrennt durch Leerzeichen hinter dem Programmnamen aufgeführt werden.
 

-b #

 Lädt die Datenliste # und startet die Datensicherung. Nach erfolgreicher Datensicherung wird das Programm beendet. Beispiele:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1
...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 5  -append
 

-drive

 Auswahl des Bandlaufwerkes, mögliche Optionen sind 0 bis 4, z.B.: -drive 1 für das 2. Bandlaufwerk. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -drive 1 -down
 

-down

 Computer wird nach dem Backup heruntergefahren. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 5 -down
 

-hiber

 Computer wird nach dem Daten Dump in den Ruhezustand geschaltet. Beispiele:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -hiber
 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 5 -hiber
 

-hide

 Programmfenster wird nicht angezeigt. Beispiel:

...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -hide
 

-erase

 Eingelegtes Medium löschen. Beispiel:

...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -erase -b 1 -hide
 

-endeject

 Mit dieser Optionen wird nach dem TapeDump das Medium automatisch entladen. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -endeject
 

-endejectoff

 Globale Programmeinstellung übergehen, Medium wird nicht nach dem Dump entladen. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -endejectoff
 

-compon

 Hardware Kompression (falls vorhanden) des Bandlaufwerkes einschalten. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -compon
 

-compoff

 Hardware Kompression (falls vorhanden) des Bandlaufwerkes ausschalten. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -compoff
 

-prepare

 Automatische Einrichten des Band-Mediums einschalten. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -prepare


...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -prepare Bandname

...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -prepare Bandname $DATUM

Der Bandname darf max. 40 Zeichen (mit Datum) umfassen.
 

-hdindex

 Die temporäre Datei Index-Liste wird auf der Festplatte erstellt. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -fastcrc -hdindex
 

-nohdindex

 Die temporäre Datei Index-Liste für den Dump wird im Speicher erstellt. Werden von Z-DATdump ausschließlich von Z-DBackup erstellte Backup-Archive auf das Band-Medium kopiert, kann diese Option gesetzt werden. Hinweis: Ist diese Option aktiviert, können maximal 384.000 Dateien gesichert werden und benötigt Z-DATdump zusätzlich bis zu 512 MByte RAM, je nach Umfang der Bandsicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -fastcrc -nohdindex
 

-fseek

 Die Bandposition einzelner Dateien werden automatisch erfasst und gespeichert. Leider benötigt die FastSeek Funktion bei älteren Bandlaufwerken einiges an Zeit, was bei einer Sicherung von mehr als 5.000 Dateien schon sehr erheblich sein kann. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -fseek
 

-fastcrc

 FAST-CRC Überprüfung nach dem Dump. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -fastcrc
 

-fastcrcoff

 Gespeicherte Programmeinstellung übergehen und keine Überprüfung nach der Bandsicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -fastcrcoff
 

-vss

 Die Dateien werden aus der Windows Schattenkopie gesichert. Diese Option benötigt das Zusatz-Modul Z-VSScopy. Hinweis: Die Datensicherung kann nur von lokalen NTFS formatierten Festplatten durchgeführt werden. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -vss
 

-inkr

 Inkrementelle Sicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -inkr
 

-diff

 Differentielle Sicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -diff
 

-noaclear

 Z-DATdump löscht bei jeder Sicherung das Archivbit (auch Archiv-Attribut) der auf Band gesicherten Dateien. Mit dieser Option wird dieses Verhalten abgeschaltet. Der Parameter -inkr wird damit grundsätzlich deaktiviert. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -noaclear
 

-simu

 Die Bandsicherung wird simuliert, es werden keine Daten auf das Band geschrieben. Beispiele:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -inkr -simu

-zerook

 Eine leere Sicherung erzeugt keinen Fehlermeldung. Beispiele:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -inkr -zerook
 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -b 1 -diff -zerook
 


 

Verzeichnis auf Band-Medium kopieren

-v foldername

 Ausgewähltes Verzeichnis auf das Band-Medium kopieren:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -v c:\backup
 

-mask filemask

 Dateiauswahl durch Filemaske einschränken. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -v c:\backup -mask *.zip
 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -v c:\backup -mask *.zdb
 


 

Inhalt einer Dateiliste auf Band-Medium kopieren

Es kann eine selbstdefinierte Datenliste zur Sicherung angegeben werden. Z-DATdump nutzt eine einfache Textdatei (UTF8 oder ASCII). Jede Zeile enthält einen Datei- oder Verzeichnisnamen. Die Liste kann z.B. mit dem Notepad von Windows erstellt werden.

-f filename

 Dateiliste laden und Inhalt auf das Band-Medium kopieren. Nach der Bandsicherung wird das Programm beendet. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -f dumpliste.txt


 

Dateiliste laden und Inhalt an eine bestehende Sicherung anhängen. Nach der Bandsicherung wird das Programm beendet. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -f dumpliste.txt -append


-nodirentry

 Es werden nur die Verzeichnisnamen auf das Medium kopiert (der Inhalt der Verzeichnisse wird nicht gespeichert. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -f filelist.txt -nodirentry
 

-emptydir

 Leere Verzeichnise und Verzeichnisnamen werden aufs Band kopiert. Example:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -f filelist.txt -emptydir
 


 

Rücksicherung ausgewählter Dateien

Es kann eine selbstdefinierte Datenliste zur Rücksicherung angegeben werden. Z-DATdump nutzt eine einfache Textdatei (UTF8 oder ASCII). Jede Zeile enthält einen Datei- oder Verzeichnisnamen. Die Liste kann z.B. mit dem Notepad von Windows erstellt werden. Z-DATdump nutzt die, auf der Festplatte gespeicherte Index-Datei, für die Rücksicherung. Ist die Index-Datei nicht vorhanden, wird diese vor der Rücksicherung neu angelegt. Die Rücksicherung erfolgt an die Originalposition, auf der Festplatte evtl. vorhandene Dateien werden vom Programm überschrieben.

-getdata filename

 Dateiliste laden und Inhalt zurück sichern. Nach der Rücksicherung wird das Programm beendet. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getdata fileliste.txt


-backdir

 Die Rücksicherung erfolgt in das angegebene Verzeichnis. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getdata fileliste.txt -backdir c:\sicherung
 

-nameonly

 Die Dateiauswahl wird ohne Verzeichnisnamen zurückgesichert. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getdata fileliste.txt -backdir c:\sicherung -nameonly
 

-stripdir

 Die Rücksicherung erfolgt in das angegebene Verzeichnis, Der erste Verzeichnisname (der gespeicherten Dateien) wird ignoriert. Beispiel::

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile *mypic.jpg -backdir c:\myrestore -stripdir
 


 

Einzelne Datei vom Band zurücksichern

-getfile filename

 Z-DATdump nutzt die, auf der Festplatte gespeicherte Index-Datei, für die Rücksicherung. Ist die Index-Datei nicht vorhanden, wird diese vor der Rücksicherung neu angelegt. Die Rücksicherung erfolgt an die Originalposition, auf der Festplatte evtl. vorhandene Dateien werden vom Programm überschrieben.

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile c:\data\mypic.jpg

Verwenden Sie Anführungszeichen, wenn Sie Dateinamen oder Pfade mit Leerzeichen angeben. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile "c:\old data\mypic.jpg"

Es können komplette Dateinamen oder Abkürzungen zur Suche angegeben werden. DOS-Wildcards werden nicht unterstützt. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile *mypic.jpg

Programmfenster wird nicht angezeigt. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -hide -getfile *mypic.jpg 


-backdir

 Die Rücksicherung erfolgt in das angegebene Verzeichnis.Ist das Verzeichnis nicht vorhanden, wird es von Z-DATdump angelegt. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile *mypic.jpg -backdir c:\myrestore
 

-nameonly

 Die Rücksicherung erfolgt in das angegebene Verzeichnis. Beispiel::

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile *mypic.jpg -backdir c:\myrestore -nameonly
 

-stripdir

 Die Rücksicherung erfolgt in das angegebene Verzeichnis, Der erste Verzeichnisname (der gespeicherten Dateien) wird ignoriert. Beispiel::

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getfile *mypic.jpg -backdir c:\myrestore -stripdir
 


 

Aufruf der Z-DATdump Programm Funktionen

-restore

 Startet den Dialog für die Rücksicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -restore
 

-show

 Starte den Dialog zum Anzeigen des Inhaltsverzeichnisses. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -show
 

-dumpcheck

 Starte den Dialog zur Überprüfung der 1. Bandsicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -dumpcheck

Überprüfung der kompletten Bandsicherung. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -dumpcheck -append
 

-setup

 Starte den Dialog für die Programm Einstellungen. Beispiel

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -setup
 

-softerase tapename

 Band-Medium mit der Bezeichning tapename löschen. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -softerase Montag
 

-isload tapename

 Prüfen ob das Medium mit der Bezeichning tapename eingelegt ist, falls eingelegt ist der Rückgabewert 0. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -isload Montag
 

-getinfo filename.ini

 Die Bandkennung (FAT) wird ausgelesen und in die INI-Datei filename.ini geschrieben. Die Informationen können mit der Windows-API Funktion (GetProfileString) ausgelesen werden. Beispiel:

 ...\Z-DATdump\ZDATdump.exe -getinfo mytapeinfo.ini



 

 
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