Bevor ein Daten Dump durchgeführt werden kann, muss ein Band, das zur Bandsicherung mit Z-TapeBackup genutzt werden soll, eingerichtet werden. Dies erfolgt über das Menü Laufwerk / Band-Einrichten. Nicht jedes Laufwerk unterstützt die automatische Banderkennung. Wird die entsprechende Bandgröße nicht von Z-TapeBackup erkannt, müssen Sie diese aus der Liste selbst auswählen oder manuell eingeben.
Alle Angaben zur Bandgröße in der Liste beziehen sich auf die native Kapazität des Mediums!
Beachten Sie, dass von den Herstellern meistens die komprimierte Kapazität des Bandes hervorgehoben wird. Viele Dateiformate wie MP3, JPG oder DOCX sind aber von sich aus schon komprimiert und können nicht mehr gut zusätzlich komprimiert werden (mehr Informationen weiter unten). Wir empfehlen für die meisten Fälle die Bänder mit ihrer tatsächlichen nativen Kapazität einzurichten.
Mit Hilfe des Button Einrichten werden die Informationen in den Bandkopf geschrieben, eine Formatierung wird nicht benötigt. Die Angaben zum Band-Medium werden von Z-TapeBackup gespeichert und werden u.a. von der Funktion Band-Auto-Format genutzt, um leere Medien automatisch einzurichten.
Multispanning funktioniert nur mit Bänder die mit ihrer nativen Kapazität eingerichtet wurden.
Achtung - Vorhandene Daten auf dem Medium werden unwiederbringlich gelöscht!
Manuelle Bandgröße (Benutzer-Format)
Sollte kein vordefinierter Eintrag für das benutzte Medium vorhanden sein, kann die Bandgröße auch manuell eingegeben werden.
Tape-Kompression berücksichtigen
Möchten Sie die komprimierte Kapazität (2:1 oder 2,5:1 Kompression) des Mediums verwenden, kann diese Option gesetzt werden. Voraussetzung ist natürlich, das Ihr Laufwerk die Hardware-Kompression unterstützt und dies von Z-TapeBackup erkannt wird.
Nicht für Multispanning aktivieren: Soll das Band für Multispanning verwendet werden, darf diese Option nicht aktiviert werden. Das Band muss in dem Fall mit der nativen Kapazität eingerichtet werden.
Z-TapeBackup kann nicht überprüfen, ob die angegebene komprimierte Kapazität tatsächlich verfügbar ist. Viele Dateien auf einem Computer, insbesondere Multimedia-Formate wie MP3, MP4, JPG, AVI und DOCX, sind bereits komprimiert und lassen sich kaum weiter verkleinern. Daher ist in der Regel nur eine geringe Kompressionsrate von etwa 1.1:1 oder 1.2:1 zu erwarten. Diese Rate reicht aus, um den Kapazitätsverlust durch fehlerhafte Bandstellen (Drops) zu kompensieren. Daher sollte die Bandkonfiguration stets mit der von der Hardware erkannten Nettokapazität durchgeführt werden. Die Option "Tape-Kompression berücksichtigen" sollte nur aktiviert werden, wenn unkomprimierte Daten, wie Textdateien oder Datenbanken, gesichert werden.
•Prüfung der komprimierten Kapazität: Z-TapeBackup kann nicht verlässlich überprüfen, ob die angegebene komprimierte Kapazität tatsächlich verfügbar ist.
•Datenkomprimierung: Die meisten Daten auf einem Computer, insbesondere Multimedia-Dateien wie MP3, MP4, JPG, AVI und DOCX, sind bereits komprimiert. Diese Arten von Dateien lassen sich durch zusätzliche Kompression kaum weiter verkleinern.
•Erwartbare Kompressionsrate: In der Praxis ist daher eine Kompressionsrate von etwa 1.1:1 oder 1.2:1 realistisch. Diese geringe Kompression reicht aus, um Kapazitätsverluste durch beschädigte Bandstellen (Drops) auszugleichen.
•Einstellungen für die Bandnutzung: Es wird empfohlen, die Tape-Backup-Einrichtung immer mit der von der Hardware erkannten Nettokapazität des Bands vorzunehmen.
•Option "Tape-Kompression berücksichtigen": Diese Option sollte nur aktiviert werden, wenn unkomprimierte Daten wie Textdateien oder Datenbanken gesichert werden, die besser komprimiert werden können.
Die Profi-Version von Z-TapeBackup kann maximal 384.000 bzw. unlimitiert* viele Dateien sichern (je nachdem, ob die Dateiliste im RAM oder auf der Festplatte erzeugt wird). Die Freeware-Version sichert maximal 65.536 Dateien mit einem Volumen von max. 12 GByte pro Dump.
*nur vom Band, Computer und Betriebssystem limitiert
Alle benutzten Warenzeichen und Firmenbezeichnungen unterliegen dem Copyright der jeweiligen Firmen.
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