Die durch das Filesystem bedingten Grenzen Erst einmal gibt es Grenzen die vom Betriebssystem selbst, bzw. vom Filesystem herrühren. Es gibt unter Windows vier Filesysteme, mit denen die Festplatte formatiert sein kann (ein Filesystem ist eine Art Rohstruktur/Ordnung, die dann später mit Files gefüllt wird und die beim Formatieren einer Partition festgelegt wird):
Filesystem:
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FAT
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Partitionsgröße:
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bis zu 2 GB
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Maximale Backup bzw. Dateigröße:
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2 GB
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Filesystem:
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FAT32
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Partitionsgröße:
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512 MB bis 2 TB
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Maximale Backup bzw. Dateigröße:
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4 GB
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Filesystem:
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exFAT
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Partitionsgröße:
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bis 512 TB
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Maximale Backup bzw. Dateigröße:
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Ist nur durch die Partitionsgröße begrenzt
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Filesystem:
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NTFS
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Partitionsgröße:
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bis zu 256 TByte (abhängig von der Clustergröße)
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Maximale Backup bzw. Dateigröße:
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bis Windows 7 - 16 TB, ab Windows 8 - 256 TB
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FAT32 und NTFS - was man über diese Dateisysteme wissen sollte
Vorteile FAT32:
•Nahezu alle Betriebssysteme können darauf zugreifen
•Nahezu alle Geräte verwenden FAT32 (Digitalkamera, Receiver, MP3-Player)
Nachteile FAT32:
•maximale Dateigröße: 4 GB
•Für die Datensicherung nur eingeschränkt nutzbar!
•etwas langsamer als NTFS
Vorteile NTFS:
•neue Betriebssysteme können darauf installiert werden
•höhere Datenraten
•Dateigrößen bis 16 TB oder 256 GB möglich
•schreibt Dateien „intelligent“ um Fragmentierung zu vermeiden
•loggt bei Abstürzen Dateiänderungen mit um Datenverluste zu vermeiden
•es lassen sich Sicherheitsattribute setzen
•Dateien lassen sich verschlüsseln
•Komprimieren von Dateien und Datenträgern möglich
•schnellere Defragmentierung
•Dateizugriffe lassen sich überwachen
Nachteile NTFS:
•Nahezu alle Geräte können kein NTFS lesen (Digitalkamera, Receiver, MP3-Player)
Die durch Z-DBackup bedingten Grenzen
Die Freeware und Standardversion sichert maximal 10 GByte netto (4 GByte komprimiert als Backup-Archiv) pro Backup-Set!
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